Religion & Mythologie

Shri Ganesha

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Shri Ganesha ist auf Darstellungen leicht wieder zuerkennen. Ein Elefantenkopf mit einem anmutig geschlungenen Rüssel über einem großzügig gewölbtem Bauch und vier Armen, welche die ihn kennzeichnenden Attribute halten. Seine korpulente Figur wird von einer winzigen Maus, welche er in seiner Bescheidenheit als sein Gefährt ausgewählt hatte, getragen. Shri Ganesha vereinigt in sich die Kraft und Weisheit eines Elefanten und die Unschuld eines Kindes.

Legenden über die Geburt und die Heldentaten dieser Deität gibt es deren viele; verschiedene Puranas stellen unterschiedliche Versionen der gleichen Ereignisse dar. Die folgende Geschichte basiert auf der Shiva Purana. In den göttlichen Gefilden um die Höhen des Berges Kailash, dem Reich Shri Shivas und Parvatis, kam es zu einer Meinungsverschiedenheit. Shri Shiva betrat die Gemächer ...
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Das Ramayana

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Das Ramayana ist neben dem Mahâbhârata eines der größten indischen Epen. Es erzählt die Geschichte vom Marsch (ayana) des Gottes Rama. Rama ist die siebte Inkarnation von Gott Vishnu, dem Welterhalter.  Er kam im Treta- Yuga, schätzungsweise vor ungefähr  7000 Jahren, auf die Erde um in menschlicher Gestalt den zehnköpfigen Dämonen Ravana zu töten. Diesem hatten Shiva und Brahma als Dank für seine frühere Buße Unsterblichkeit versprochen. Doch nur ein Gott in Menschengestalt konnte ihn vernichten und so stieg Vishnu in der Gestalt Ramas zur Erde hinab.  

Die Geschichte Ramas
König Dasaratha, Ramas irdischer Vater, der in Ayodhya lebte, hatte keine Söhne und so war sein Erbe in Gefahr. Aus diesem Grund bat er einen Weisen zu sich, der ein überirdisches Wesen ....
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Shri Krishna und Narada

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Einst wanderten Krishna und Narada an einem Fluss entlang durch die Steppe. Narada, der Götterbote, fragte: „Herr, sag mir, was ist Maya? Bis heute verstehe ich das nicht.“

Krishna erwiderte: „Das erzähle ich dir nachher. Jetzt würde ich gerne ein wenig meditieren. Wenn du mir in der Zwischenzeit Wasser von dem Fluss dort unten holen würdest, dann wäre ich dir sehr dankbar, denn ich habe Durst und würde nach der Meditation gern etwas trinken“.

„Natürlich hole ich dir Wasser.“, sagte Narada. Er stieg zum Fluss hinunter und überlegte, was er in der Zeit, während Krishna meditierte, tun könnte. Da sah er am jenseitigen Ufer eine junge Frau, die einen Riesenkrug mit Wasser füllte.
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